Warum es besser ist, rechtzeitig in sich und seine Partnerschaft zu investieren

Warum es besser ist, rechtzeitig in sich und seine Partnerschaft zu investieren

Jeder von uns hat im Leben sowohl negative als auch positive Erfahrungen gemacht. Die uns prägen, uns manchmal auch einengen und behindern. Behindern dann, wenn wir ein Verhalten an den Tag legen, das uns einengt. Weil wir vielleicht bestimmte Dinge nicht mehr tun, keine dauerhafte Partnerschaft aufrecht halten können. Oder immer wieder den Job wechseln, weil irgendetwas nicht stimmt. Das muss nichts Großes sein, aber es engt ein. Jetzt gibt es verschiedene Wege, damit umzugehen. Entweder ich lerne mein Verhalten zu lieben und genüge mich mit dem, was ist. Oder ich wage ab und zu kleine Ausbrüche, mit wechselndem Erfolg. Das frustriert. Oder – ich investiere in mich selbst, komme den Dingen, die mich einengen auf die Spur und schaffe es so, mich zu verändern und lebendiger zu werden.

Investieren Sie in eine glücklichere und lebendigere Zukunft!

Welcher Weg ist der Bessere? Wir wissen es nicht, wir können da immer nur für uns selbst entscheiden – wobei unsere Erfahrung die ist, dass Zuwarten nichts bringt. Ganz einfach deshalb, da die „Feen mit den Zauberstäben“ leider permanent Urlaub angemeldet und genehmigt bekommen haben. Unsere Erfahrung aus unserem Paar-Leben: Es gibt Themen, Verhaltensweisen, die wir alleine nicht aufgelöst bekommen und für die wir Unterstützung brauchen. Das ist Normalität, genauso wie wir als Kind Unterstützung unserer Eltern benötigten und/oder im Studium von den Dozenten. Für uns als Paar also gelebte Normalität, dass wir uns mit Eigenklärung und Supervision unterstützen lassen. Natürlich geht niemand gerne zu den Gründen zurück, aber darum geht es auch in den meisten Fällen nicht – sondern darum, jetzt als erwachsener Mensch zufriedener und entspannter seinen Tag genießen zu können.

Das vielleicht auch mit einer einfachen Rechenformel aus dem Paarerleben: Wenn ich Herausforderungen in der Ehe habe, dann sind die Folgekosten im Falle einer Scheidung teurer, als im Vorfeld zu versuchen, die Herausforderungen mit externer Hilfe zu minimieren. Vom glücklicheren seelischen Erleben in der Zwischenzeit wollen wir dabei gar nicht reden. Entspanntes und lebendiges Leben lässt sich GottseiDank nicht mit einer Währung darstellen. Wir gönnen diesen Zustand jedem Lebewesen. Warum also zuwarten, wenn mit ein bisschen Einsatz auch ein besserer Seins-Zustand erreicht werden kann.

Und der alte Grundsatz für Lebewesen gilt nach wie vor: Wir suchen die Lustmaximierung (Lebendigkeit, Entspannung, Freude) und die Unlustminimierung (Frustration, Stress, Langeweile). Jetzt. Sofort. Immerzu.

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